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Was ist Gewerbeimmobilien und lohnt es sich, in sie zu investieren

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Gewerbeimmobilien – was ist das? Nicht nur Gebäude und Räumlichkeiten. Es ist ein Instrument, das in der Lage ist, einen stabilen Geldfluss zu generieren, aktives Kapital zu bilden und langfristige finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Zu den Objekten gehören Bürozentren, Einkaufszentren, Lagerhäuser, Hotels, Restaurants, Geschäftszentren, Produktionsstätten, medizinische und sportliche Einrichtungen. Das Hauptmerkmal ist die Nutzung nicht zum Wohnen, sondern ausschließlich zur Gewinnerzielung, sei es durch Vermietung, Weiterverkauf oder Geschäftsführung.

Im Gegensatz zu Wohnimmobilien hängt der Ertrag aus gewerblichen Vermögenswerten von der Geschäftstätigkeit in der Region, der Verkehrsanbindung, der Infrastruktur und den rechtlichen Feinheiten des Mietvertrags ab. Zum Beispiel beträgt die Miete für ein Büro im Moskau-City zwischen 2.000 und 3.500 Rubel/m², während eine ähnliche Fläche am Stadtrand selten die Marke von 800 Rubel/m² übersteigt. Daher ist der Ansatz, nicht auf Intuition, sondern auf Analyse, Vergleich und Prognose zu setzen.

Was sind Gewerbeimmobilien: Dynamik und Trends des Segments

Das Segment der Gewerbeimmobilien unterliegt ständigen Veränderungen. Unternehmen ändern ihr Format, Mieter verlangen Flexibilität und Entwickler berücksichtigen die neue Realität. Nach der Pandemie im Jahr 2020 stieg das Interesse an flexiblen Büros und Räumlichkeiten im gemischten Format (Mixed-Use). Laut dem Analyseunternehmen IRN wurden im Jahr 2024 42% der neuen Transaktionen in Großstädten genau in flexiblen Formaten (Cluster, Coworking, Showrooms) abgeschlossen.

Auch Einzelhandelsimmobilien haben sich angepasst: Mieter orientieren sich an der Passantenfrequenz und der Nähe zu Schlüsselattraktionen (Supermärkte, U-Bahn, Knotenpunkte). So wird beispielsweise die Fläche für Straßenhandel auf dem Nevsky Prospekt in St. Petersburg zu einem Satz von 12.000 Rubel/m² pro Monat vermietet, während in einem Wohnviertel diese Zahl zwischen 2.500 und 4.000 Rubel schwankt.

Renditemathematik: Genau rechnen – stabil verdienen

Um die Frage zu beantworten, was Gewerbeimmobilien sind und ob es sich lohnt, in solche Objekte zu investieren, ist es wichtig zu verstehen, wie Einkommen generiert wird. Das Bewertungsmodell umfasst:

  1. Anfangsinvestitionen – Kaufpreis, Reparaturen, Registrierung, Versicherung, Rechtsdienstleistungen.
  2. Laufende Ausgaben – Nebenkosten, Abschreibungen, Steuern, Wartung, Property Management.
  3. Einkommen – Mieteinnahmen oder einmaliger Gewinn aus dem Verkauf.
  4. Nettogewinn – Umsatz abzüglich aller Ausgaben.

Zum Beispiel wird ein Café mit einer Fläche von 120 m² im Zentrum von Kasan für 14 Mio. Rubel verkauft. Renovierung und Ausstattung erfordern weitere ca. 2 Mio. Rubel. Der durchschnittliche Mietpreis in diesem Viertel beträgt 2.000 Rubel/m². Bei voller Auslastung und stabilen Mietern beträgt der monatliche Umsatz 240.000 Rubel (vor Steuern und Ausgaben). Bei den aktuellen Preisen wird die Rentabilität der Investitionen nach 6-7 Jahren Betrieb erreicht.

Typologie der Gewerbeimmobilien: Auswahl je nach Ziel

Es gibt keine universelle Lösung. Unterschiedliche Formate passen zu verschiedenen Strategien:

  1. Straßenhandel – hoher Verkehr, schnelle Liquidität, kurze Mietdauer. Ideal für Geschäfte, Cafés, Showrooms.
  2. Büroflächen – langfristige Verträge, vorhersehbares Einkommen, geringe Mieterfluktuation bei geeigneter Lage.
  3. Lagerhäuser und Logistikzentren – besonders gefragt in Regionen mit aktivem Online-Handel (Beispiel: Moskauer Umland, Jekaterinburg, Nowosibirsk).
  4. Hotelimmobilien – unbeständiges, aber potenziell hohes Einkommen in touristischen Zentren bei einer Auslastung von 60-70%.
  5. Coworking Spaces und Hubs – Trend der letzten Jahre, effektiv bei einem richtigen Marketingmodell.

Stärken und Schwächen von Investitionen: Was sind Gewerbeimmobilien ohne Schnickschnack

Gewerbeimmobilien sind ein risikoreiches Asset mit hoher Rendite. Die Vorteile liegen in der Möglichkeit, höhere Einnahmen als bei Wohnmieten zu erzielen und in langfristigen Verträgen. Die Schwierigkeiten liegen jedoch in der Empfindlichkeit gegenüber der Wirtschaft, der Abhängigkeit vom Profil der Mieter, den hohen Anfangskosten und den Betriebskosten.

Zum Beispiel bringt ein leerstehendes Geschäft ohne Mieter keinen Verlust, aber konstante Ausgaben – für Sicherheit, Nebenkosten, Steuern. Eine erfolgreiche Vermietung hingegen amortisiert sich selbst bei Bedingungen einer Zahlungsaufschub mehrfach.

Praxis der Berechnungen: Wie rentabel ist Gewerbeimmobilie in der Praxis

Am Beispiel eines typischen Bürogebäudes im Business Center der Klasse „B+“ in Jekaterinburg. Fläche – 180 m², Kaufpreis – 15,5 Mio. Rubel. Durchschnittlicher Mietpreis – 1.400 Rubel/m². Bruttoeinkommen – 252.000 Rubel/Monat. Nach Abzug von Betriebskosten, Steuern und der Arbeit des Property Managers bleiben etwa 170.000 Rubel netto. Somit beträgt das jährliche Einkommen über 2 Mio. Rubel, und die Amortisationszeit des Objekts beträgt 7,5 Jahre.

Die Rendite variiert von 7% (Moskau, Zentrum) bis 14-16% (periphere Städte, Objekte der Kategorie „C“). Wohnimmobilien unter ähnlichen Bedingungen bringen 3,5-5,5% pro Jahr, was Gewerbeimmobilien bei richtiger Objektauswahl zu einem klaren Favoriten macht.

Strategien: Wie man an den Kauf und das Management herangeht

Die klassische Strategie, die bestimmt, was Gewerbeimmobilien sind, lautet „kaufen und vermieten“. Moderne Modelle sehen einen flexibleren Ansatz vor:

  1. Renovierung und Umnutzung (z. B. von Lager zu Food Court).
  2. Kauf in der Bauphase zu einem reduzierten Preis mit anschließendem Verkauf oder Vermietung zu Marktkonditionen.
  3. Langfristiges Management unter Beteiligung eines Property Managers (besonders relevant bei Hotels oder großen Büros).
  4. Investitionen in thematische Räume: Sport, Medizin, Kindereinrichtungen – besonders gefragt in dicht besiedelten Wohngebieten.

Eine Liste von Risiken, die nicht vergessen werden dürfen:

  1. Risiko von Leerständen bei Veränderungen auf dem Markt.
  2. Schwankende Mietpreise bei wirtschaftlichen Krisen.
  3. Notwendigkeit von Kapitalinvestitionen alle 5-7 Jahre.
  4. Verluste durch Leerstände und Konflikte mit Mietern.
  5. Unmöglichkeit einer schnellen Liquidation des Vermögens ohne Preisabschläge.

Diese Risiken werden durch eine fundierte rechtliche Begleitung, die Bewertung der Liquidität vor dem Kauf und die Auswahl eines Segments mit stabiler Nachfrage ausgeglichen.

Was sind Gewerbeimmobilien: Eine vernünftige Investition für einen systematischen Ansatz

Was bedeutet die Investition in Gewerbeimmobilien – Investitionen erfordern Genauigkeit, analytischen Ansatz und Verständnis des Marktes. Es ist keine Lotterie, sondern eine ingenieurtechnische Berechnung. Bei richtiger Auswahl, einem fundierten Managementmodell und einer langfristigen Strategie kann ein solches Asset nicht nur eine Einnahmequelle, sondern die Grundlage eines Anlageportfolios sein. Die Entwicklung hybrider Formate, die steigende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Räumlichkeiten und die Veränderung der Konsumstruktur eröffnen neue Möglichkeiten für Investoren.

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Die Mythen über Investitionen bewegen sich in den finanziellen Weiten wie Eisberge im Nebel: äußerlich harmlos, aber oft zerstören sie persönliche Anlagestrategien. Diese Irrtümer bremsen das Wachstum des Kapitals, erzeugen falsche Ängste und zwingen dazu, Geld unter das Kissen zu legen anstatt es effektiv zu vermehren. Es ist wichtig zu verstehen, welche Stereotypen das Bewusstsein fest im Griff haben und das Einkommen daran hindern zu wachsen.

Die verbreitetsten Mythen über Investitionen

Stereotypen verbreiten sich schnell wie Viren in der Ära des Informationsbooms. Sie klingen überzeugend, untergraben jedoch die wirtschaftliche Kompetenz, bremsen Entscheidungsfindung und berauben die Möglichkeit, Geld vernünftig zu verwalten.

Investieren ist sehr riskant

Stereotypen erschrecken oft mit katastrophalem Risiko. Fälschlicherweise wird angenommen, dass Investitionen zwangsläufig zu Verlusten führen. Das Risiko besteht, wie bei jeder Tätigkeit, aber eine fundierte Investition ermöglicht es, es zu kontrollieren.

Die Märkte zeigen unterschiedliche Volatilität. Aktien weisen bei richtiger Diversifizierung eine durchschnittliche jährliche Rendite von 7–10% auf. Anleihen, insbesondere Staatsanleihen, verringern das Gesamtrisiko, während ETFs einen ausgewogenen Zugang zum breiten Markt bieten.

Investitionen für Anfänger wirken oft beängstigend aufgrund mangelnden Wissens über grundlegende Anlageprinzipien. Die Nutzung von Analytik, das Verständnis von Börseninstrumenten und das sorgfältige Studium des Aktienmarktes helfen, die Verlustwahrscheinlichkeit erheblich zu verringern. Stereotypen erzeugen das Gefühl wirtschaftlichen Chaos, obwohl der Markt in der Realität konkreten wirtschaftlichen Gesetzen folgt.

Investieren ist immer teuer

Mythen malen das Bild, als ob eine Investition einen Millionenaufwand erfordert. Die Realität ist anders. Moderne Broker ermöglichen den Zugang zum Aktienmarkt mit minimalen Beträgen: ETFs werden ab einigen hundert Rubeln verkauft, und der Kauf von Anleihen ist sogar mit einem Kapital von 1000 Rubeln möglich.

Investitionen für Anfänger erfordern keine großen Investitionen. Die Börse bietet Instrumente, die es ermöglichen, auch kleine Ersparnisse regelmäßig anzulegen. Die kontinuierliche Portfolioerweiterung diszipliniert und bildet eine gesunde finanzielle Gewohnheit.

Investitionen sind eine Lotterie

Manchmal vergleichen Mythen über Investitionen den Prozess mit einem Glücksspiel. Blindes Raten, Kauf auf Gerüchte und panikartiger Verkauf verwandeln Investitionen tatsächlich in eine Lotterie. Ein systematischer Ansatz, Verständnis der Analytik, Risikobewertung und Arbeit mit einem diversifizierten Portfolio formen eine Strategie, nicht Glücksspiel.

Unvorbereitetes Trading erzeugt oft die Illusion einer Lotterie, aber langfristige Investitionen basieren auf Statistik, Finanzanalyse und Prognosen mit Bezug auf die Wirtschaft. Eine fundierte finanzielle Investition ermöglicht es, stabileren Ertrag zu erzielen als bei einer Einlage, bei kontrolliertem Risiko.

Investitionen sind nur für Profis

Mythen über Investitionen suggerieren, dass der Aktienmarkt nur für Fachleute mit Diplomen und komplexen Formeln zugänglich ist. Das ist ein Irrtum.

Investitionen für Anfänger werden durch Ausbildung und Nutzung einfacher Instrumente zugänglich. Broker, Börsen und Fonds bieten Produkte an, die keine tiefgreifenden wirtschaftlichen Kenntnisse erfordern. ETFs, Bundesanleihen, Aktien großer Unternehmen – zugängliche und verständliche Vermögenswerte zur Kapitalbildung.

Stereotypen schaffen eine künstliche Barriere, die der moderne Markt längst beseitigt hat.

Intelligente Investition erfordert erheblichen Zeitaufwand

Stereotypen übertreiben oft die Notwendigkeit ständiger Kontrolle. Komplexe Strategien und Trading erfordern tatsächlich Engagement. Langfristige Portfolioinvestitionen ermöglichen es jedoch, den Zeitaufwand auf ein Minimum zu reduzieren.

Beispiel: Der Kauf von ETFs mit halbjährlicher Neugewichtung dauert nicht länger als eine Stunde. Intelligente Investitionen basieren auf einfachen Algorithmen, ohne die Finanzverwaltung in eine rund um die Uhr Arbeit zu verwandeln.

Es lohnt sich nur in Aktien zu investieren

Mythen über Investitionen konzentrieren sich oft auf Aktien und vernachlässigen andere Instrumente. Aktien ermöglichen Kapitalwachstum, aber das Risiko ist höher. Schuldtitel wie Anleihen helfen, das Portfolio zu stabilisieren, während ETFs und Fonds eine ausgewogene Vermögensallokation bieten.

Dieser Irrtum verzerrt die Struktur eines erfolgreichen Portfolios, in dem Aktien, Anleihen, Fonds und Einlagen zusammenarbeiten.

Investitionen schützen nicht vor Inflation

Stereotypen erzeugen die Illusion, dass Investitionen nicht vor Inflation schützen. Die realen Renditen von Finanzinstrumenten widerlegen dies. Die durchschnittliche Inflation in Russland liegt bei etwa 4–6% pro Jahr. Die Rendite von Aktien und ETFs übertrifft historisch gesehen diesen Wert. Anleihen und Fonds helfen, die Kaufkraft des Geldes auch in einer moderat volatilen Wirtschaft zu erhalten.

Investitionen bringen nur langfristig Gewinne

Mythen über Investitionen behaupten oft, dass schnelle Gewinne unmöglich sind. Der Markt bietet Instrumente mit unterschiedlichen Laufzeiten – vom Tageshandel bis zu zehnjährigen Investitionen. Die meisten privaten Anleger erzielen jedoch stabile Gewinne gerade im mittelfristigen Horizont (3–5 Jahre).

Finanzanalytik bestätigt: Ein ausgewogenes Portfolio mit regelmäßigen Investitionen und Diversifikation kann einen stabilen Ertrag ohne jahrelanges Warten bringen.

Wie man keine Angst vor Investitionen hat: Tipps für Anfänger

Stereotypen verlieren an Kraft, wenn man die grundlegenden finanziellen Prinzipien versteht. Investitionen für Anfänger erfordern einfache, aber klare Schritte:

  1. Die Grundlagen der Investitionen studieren: verstehen, wie Aktien, Anleihen, ETFs, Fonds funktionieren und wie Broker den Zugang zum Aktienmarkt ermöglichen.
  2. Risiken bewerten: Instrumente unter Berücksichtigung finanzieller Ziele, Laufzeiten und akzeptabler Risikostufen auswählen.
  3. Mit kleinen Beträgen beginnen: minimale Investitionen nutzen, um den Markt schrittweise zu erschließen.
  4. Regelmäßigkeit nutzen: systematisch Geld investieren, Disziplin schaffen und die Auswirkungen von Marktschwankungen minimieren.
  5. Analytik überprüfen: Entscheidungen auf verlässlichen Daten und analytischen Berichten, nicht auf Gerüchten, treffen.
  6. Finanzielle Bildung entwickeln: die Auswirkungen der Inflation verstehen, Provisionen berücksichtigen und die Rentabilität mit realen Zahlen bewerten.

Stereotypen lösen sich auf, wenn ein bewusster Ansatz entwickelt wird und das Verständnis dafür entsteht, wie man effektiv und sicher investiert.

Mythen über Investitionen: Haupterkenntnisse

Die Mythen über Investitionen spiegeln nicht das wahre Bild der Finanzmärkte wider. Risiko, Einstiegshürden, Komplexität – alles wird übertrieben. Eine intelligente Investition ist für jeden zugänglich, der bereit ist zu analysieren, den Markt zu studieren und Finanzinstrumente ohne Angst zu nutzen. Investitionen sind kein Glücksspiel und kein exklusiver Club für Profis, sondern ein funktionierendes Instrument zur Steigerung von Ersparnissen und zum Schutz vor Inflation.

 

In Zeiten der Instabilität der Finanzmärkte, steigender Inflation und der Transformation von Geschäftsmodellen richtet sich die Aufmerksamkeit der Investoren zunehmend auf den Bereich des Gewerbeimmobilienmarktes. Einer der stabilsten Bereiche bleibt die Lagerbranche.

Die Gründe für Investitionen in Lager gehen weit über die aktuellen Renditen hinaus – es geht um einen strategischen Ansatz zum Schutz des Kapitals, dessen Vermehrung und die Diversifizierung des Portfolios.

Nachfrage und Stabilität des Lagerimmobilienmarktes

In den letzten Jahren hat der Markt für Logistikobjekte massive Veränderungen durchlaufen. Das Wachstum des E-Commerce, die Konsolidierung der Distribution und die Importsubstitution haben zu einem starken Anstieg der Nachfrage geführt. Die Stabilität des Lagerimmobilienmarktes wurde durch die Pandemie und den außenwirtschaftlichen Druck nachgewiesen – gerade Lager gehörten zu den wenigen Objekten, für die eine stabile Nachfrage bestand.

Die Leerstandsrate in der Klasse A und B bleibt auf einem minimalen Niveau, während die Nachfrage das Angebot übersteigt, was günstige Bedingungen für Investoren schafft, die langfristige, zuverlässige Instrumente mit vorhersehbarer Rentabilität und minimalen Risiken suchen.

Rendite und Asset Management

Einer der Hauptgründe für Investitionen in Lager ist die stabile Rendite. Im Gegensatz zu Wohnungen oder Einkaufszentren sind Lager auf langfristige Mieter mit industrieller oder logistischer Spezifikation ausgerichtet. Die Verträge werden für 5-10 Jahre abgeschlossen, und die Indexierung der Raten ermöglicht es, eine attraktive Rentabilität aufrechtzuerhalten.

Darüber hinaus ermöglicht ein intelligentes Asset Management eine zusätzliche Steigerung des Gewinns – durch Modernisierung von Objekten, Verbesserung logistischer Lösungen oder Steigerung der Energieeffizienz. Auf diese Weise werden Lager nicht nur rentabel, sondern auch hinsichtlich der Kostenoptimierung verwaltet.

Investitionen in Lagerimmobilien über REITs: Was ist das?

Nicht alle Investoren sind bereit für Entwicklungsprojekte oder die eigenständige Verwaltung von Objekten. In solchen Fällen werden REITs zu einem effektiven Instrument. Dies ist ein geschlossener Immobilieninvestmentfonds, der einen Pool von Objekten mit diversifizierten Risiken und zentralisiertem Management verwaltet.

REITs ermöglichen es, am Mietgeschäft teilzunehmen, ohne die Immobilie direkt zu verwalten. Dieses Modell ist sowohl für private Investoren als auch für institutionelle Akteure geeignet, die ihr Portfolio diversifizieren möchten.

Vorteile des Segments: Gründe für Investitionen in Lager

Der Markt für Lagerimmobilien verfügt über eine Reihe von Wettbewerbsvorteilen, die ihn besonders attraktiv machen. Im Folgenden sind die wichtigsten Positionen aufgeführt, die erklären, warum dieses Segment langfristig attraktiv für Investitionen bleibt:

  • stabile Nachfrage seitens E-Commerce, FMCG und Einzelhandel;
  • begrenztes Angebot an qualitativ hochwertigen Flächen, insbesondere in den Regionen;
  • hohe Rentabilität im Vergleich zu Wohnungen und Einzelhandelsobjekten;
  • geringe Anfälligkeit für saisonale Schwankungen;
  • Vorhersehbarkeit der Mietströme bei langfristigen Verträgen;
  • Möglichkeit der Steueroptimierung bei Eigentum über juristische Person oder REIT;
  • Potenzial für die Wertsteigerung des Objekts durch Entwicklung oder Rekonstruktion.

Diese Faktoren schaffen Vertrauen in die Zuverlässigkeit des Instruments und rechtfertigen Investitionen in den Sektor auch in Zeiten der Instabilität.

Die Rolle der Logistik und Infrastruktur in der Anlagestrategie

Ein Lager ist nicht nur ein Betonkasten, sondern ein logistischer Knotenpunkt, von dem die Effizienz des Mietergeschäfts abhängt. Die Standortwahl beeinflusst direkt die Attraktivität des Objekts: Die Nähe zu Autobahnen, Eisenbahnstrecken, Industriezonen und Verteilungszentren erhöht signifikant seine Liquidität. Einer der Hauptgründe für Investitionen in Lager ist die strategische Lage, die eine stabile Nachfrage seitens der Mieter und Logistikbetreiber gewährleistet.

Moderne Komplexe sind mit IT-Systemen zur Erfassung, automatisierten Beladungssystemen und energieeffizienten Lösungen ausgestattet. Solche Objekte sind bei Mietern gefragt und weisen eine niedrige Leerstandsrate auf. Dadurch steigt die Rentabilität von Lagerimmobilien, und die Infrastrukturkosten amortisieren sich durch hohe Auslastung.

Mieter als Stabilitätsfaktor

Im Gegensatz zu Wohnmietern schließen juristische Personen langfristige Verträge ab. In diesem Segment gibt es große Logistikbetreiber, Distributoren und Produktionsunternehmen. Ihr Interesse an qualitativ hochwertigen Flächen garantiert stabile Raten, während eine rechtzeitige Bedienung zur langfristigen Kundenbindung beiträgt.

Darüber hinaus zeigt der Logistikmarkt im Gegensatz zu Büroflächen und Einkaufszentren, die einen Rückgang der Einnahmen verzeichnen, eine umgekehrte Dynamik – eine Zunahme der Flächen, eine Erweiterung der Kundenbasis und eine Verringerung der Leerstandsrate. All dies sind wesentliche Gründe für Investitionen in Lager in der aktuellen Realität.

Langfristige Trends: Entwicklungsperspektiven

Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Lagerobjekten in den kommenden Jahren weiter steigen wird. Die Gründe dafür sind die Entwicklung des E-Commerce, die Einführung der Industrie 4.0, das Wachstum der lokalen Produktion und die Transformation der Logistikketten. Entwickler orientieren sich immer häufiger am Bau für einen bestimmten Mieter (built-to-suit), was die Risiken des Entwicklungsprozesses verringert und die Liquidität fertiger Objekte erhöht.

Die Flexibilität des Designs, die Möglichkeit der Skalierung, die Aussichten auf steigende Mietpreise und die Entwicklung der Infrastruktur stärken die Positionen von Lagerimmobilien als Finanzanlage.

Wie man Lager in das Anlageportfolio aufnimmt

Für die Bildung eines ausgewogenen Asset-Portfolios ist es wichtig, nicht nur in rentable Lager zu investieren, sondern auch klar zu definieren, welchen Anteil des Anlagekapitals sie im Portfolio einnehmen sollten. Einer der gewichtigen Gründe für Investitionen in Lager ist ihre Fähigkeit, einen stabilen Cashflow bei vergleichsweise geringen Risiken zu gewährleisten. Im Folgenden sind Ansätze aufgeführt, wie logistische Objekte in die Strategie einbezogen werden können:

  • ein Objekt direkt erwerben und vermieten;
  • in einen REIT mit diversifiziertem Pool von Lagern investieren;
  • als Co-Investor in ein Entwicklungsprojekt einsteigen;
  • REIT-Strukturen im Ausland nutzen.

Diese Strategie ermöglicht es, Liquidität, Rentabilität und die Abhängigkeit von Aktienmärkten zu reduzieren.

Gründe für Investitionen in Lager: Fazit

Die Kombination verschiedener Faktoren, darunter hohe Nachfrage, stabile Raten und vorhersehbare Rentabilität, erklärt die Hauptgründe für Investitionen in Lager. Es geht nicht nur um ein zuverlässiges Asset, sondern auch um ein stabiles Element im strategischen Portfolio.

In Zeiten struktureller Veränderungen in Logistik und Handel werden Lager zu einem Element, auf dem die reale Wirtschaft beruht. Ähnlich wie ein Mietshaus eine stabile Einnahmequelle im Wohnsektor darstellt, erfüllen Lagerobjekte eine ähnliche Funktion im gewerblichen Segment, indem sie den Anlegern eine stabile Rendite und Schutz vor Inflation bieten.